Selbstevaluation
Im BLK-Programm "Demokratie lernen & leben" spielt Evaluation eine zentrale Rolle. Die eigene Tätigkeit in der Schule systematisch unter die Lupe zu nehmen, ist dabei ein wichtiger Teil von nachhaltiger Schulentwicklung und zeichnet eine lernende Schule aus.
Was erreicht unsere Schule? Was sind hinderliche und förderliche Bedingungen und Schritte auf dem Weg, Schule als einen Ort zu gestalten, in dem Demokratie gelernt und gelebt wird?
Selbstevaluation bedeutet, dass die Beteiligten diesen Fragen eigenständig nachgehen. Lehrer/-innen, Schüler/-innen, Eltern und Berater/-innen bewerten und überprüfen sich in eigener Verantwortung als Expert/-innen für das individuelle Handeln, um somit Aufschluss über ihre bisherigen Erfolge und Hinweise für zukünftige Veränderungen zu erhalten.
Gelingende Selbstevaluation erfordert, dass die Beteiligten das nötige Know-how haben, um die Umsetzung ihrer Vorhaben in diesem Programm auszuwerten. Die Koordinierungsstelle bietet Beratung und Unterstützung für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung an - beispielsweise in Form von themenspezifischen Fortbildungen sowie mit zahlreichen Materialien.
Selbstevaluation ergänzt die externe Evaluation, die das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung durchführt. Während die externe Evaluation die Wirkung der Vorhaben an allen Schulen über die Projektlaufzeit erfasst, kann Selbstevaluation spezifisch auf das jeweilige schulische Vorhaben bezogen sein und als regelmäßige Bestandsaufnahme in kleinen Schritten auch Antwort auf die Frage geben, wie der Entwicklungsprozess verläuft.
Wie man eine (schulische) Selbstevaluation gestaltet und welche Methoden und Instrumente dafür zur Verfügung stehen, erfahren Sie auf dieser Homepage unter Materialien\Demokratiebausteine.