Verantwortungsübernahme von Grundschülern in der Gemeinde (Brandenburg)
Förderliche und hinderliche Bedingungen
Was war - rückblickend - förderlich und was hinderlich?
Förderliche Bedingungen:
- die Zusammenarbeit mit einer Einrichtung wie dem Freiwilligenzentrum, das abrufbare Kenntnisse zu Engagementmöglichkeiten im lokalen Umfeld hat und zudem Interesse an der Förderung von freiwilligem Engagement
- eine interessierte Schulleitung und motivierte Kollegen/innen
- gemeinsame Überlegungen zur Einbindung der Projekte in den Unterricht
- Abminderungsstunden für die an der Steuergruppe beteiligten Kollegen/innen
- Treffen mit den Kooperationspartnern in der Schule; Bereitschaft dieser, in die Schule zu kommen
- Interesse der kommunalen Partner an der Zusammenarbeit mit der Schule
- Abklären von Zuständigkeiten in Bezug auf die einzelnen Kooperationen in der Schule und mit den Partnern
- Klare Informationswege und Absprachen im Kollegium
- Transparenz der Projekte gegenüber allen Beteiligten, insbesondere auch Eltern
- Zeitliche und örtliche Flexibilität der externen „Ausbilder“ der Kinder (Ausbildung an der Schule; zeitlicher Rahmen mit unterrichtlichen Aktivitäten abstimmbar).
Hinderliche Bedingungen:
- Kooperation mit dem THW aufgrund örtlicher Entfernung eher eingeschränkt (förderlich ist es, Angebote in der Schulumgebung zu finden)
- Jährliches Bangen um den Schulerhalt unserer Schule zieht Energien ab
- Zeitliche Ressourcen der Lehrer/innen für die aufwändigen Projekte