Ein Schulprogramm demokratisch entwickeln (Brandenburg)
Das OSZ II Wirtschaft und Verwaltung Potsdam
Inhalt dieses Bausteins
- Kontext, Begründungen, Ziele
- Voraussetzungen für die Einführung bzw. Durchführung
- Durchführung bzw. Ablauf (inkl. Verantwortlichkeiten)
- Zwischenbilanz
- Förderliche und hinderliche Bedingungen
- Qualitätsweiterentwicklung
- Angaben zur Schule
- Einzelne Materialien zum Ausdrucken und Speichern
Kurzbeschreibung des Ansatzes:
„Ein Schulprogramm demokratisch entwickeln“
Zur Profilierung als ein zukunftsorientiertes und gefragtes Oberstufenzentrum entschloss sich das OSZ II Wirtschaft und Verwaltung Potsdam, sein Schulprogramm auf demokratischer Basis zu entwickeln.
Die Schule fragte die Kolleg/-innen sowie auch die Auszubildenden und Schüler/-innen und deren Eltern nach den Stärken und Schwächen des OSZ. Auf dieser Grundlage erarbeiteten die Lehrer/-innen in einem längeren Diskussionsprozess die konkreten Ziele für ihre Schulentwicklung. Dabei half die externe Beratung innerhalb des BLK-Programms „Demokratie lernen & leben“, immer wieder Hindernisse zu überwinden. Die Beratung unterstützte das OSZ vor allem darin, nicht allgemeine Vorhaben, sondern konkrete Ziele zu benennen, zu denen auch Maßnahmen, Verantwortliche und Termine festgelegt wurden.
Für die konkrete Umsetzung des Schulprogramms werden heute Schuljahresarbeitspläne genutzt. Diese werden auf den drei- bis viermal jährlich stattfindenden Abteilungskonferenzen der drei Abteilungen beraten und beschlossen. Diese Konferenzen erweisen sich als wichtigste Struktur für die demokratische Mitwirkung der Kolleg/-innen. Gleichzeitig sollen in Zukunft Feedback-Arbeitsbögen für die Einschätzung des Unterrichts durch die Auszubildenden und Schüler(n)/-innen sowie als Rückmeldung für die Schulleitung und den Lehrkräften als konkrete Instrumente der Beteiligung und für die Evaluation der geleisteten Arbeit dienen.
18.07.2006
Christina Weigel, Ulrich Schulze-Marmeling, Bettina Duck
Schlagworte: Schulprogramm