Zivilgesellschaftliches Engagement bei Berufsschülern durch Kooperation mit außerunterrichtlichen Partnern (Mecklenburg-Vorpommern)
Berufliche Schule der Hansestadt Rostock – Bautechnik
Inhalt dieses Bausteins
- Kontext, Begründungen, Ziele
- Voraussetzungen für die Einführung bzw. Durchführung
- Durchführung bzw. Ablauf (inkl. Verantwortlichkeiten)
- Zwischenbilanz
- Förderliche und hinderliche Bedingungen
- Qualitätsweiterentwicklung
- Angaben zur Schule
- Einzelne Materialien zum Ausdrucken und Speichern
Kurzbeschreibung des Ansatzes:
Gruppen von Auszubildenden der Beruflichen Schule Bautechnik in Rostock engagieren sich zivilgesellschaftlich durch Restaurierungs- und Instandsetzungsarbeiten auf Kriegsgräberanlagen. Dazu nehmen die Auszubildenden seit mehreren Jahren an von der Schule in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern organisierten Fahrten von ca. zweiwöchiger Dauer (überwiegend) nach Lettland teil. Gemeinsam mit Schülern der lettischen Partnerschule führen sie die Arbeiten durch, verbringen aber auch Freizeit miteinander. Begegnungssprache ist Englisch. Durch ausgewählte Stoffeinheiten der beruflichen Bildung im Fachkundeunterricht, der politischen Bildung im Sozial- und Gemeinschaftskundeunterricht werden die Auszubildenden im Unterricht auf das Vorhaben vorbereitet. Gemeinsam mit Schülern, gesellschaftlichen Einrichtungen und Partnern haben wir uns zum Ziel gesetzt Möglichkeiten zu erarbeiten, mit denen es gelingen kann, dass sich Schüler das notwendige Basiswissen und soziale Kompetenzen im Unterricht in der Schule sowie an anderem Lernort aneignen. Dabei stehen die Werteerziehung und eine interkulturelle Bildung im Mittelpunkt.
22.10.2006
Dr. Claus Woldt, Mathias Schramm
Schlagworte: Projektlernen, Geschichtsprojekte, Gewaltprävention, Service Learning, Verantwortung übernehmen, Kooperation mit außerschulischen Partnern