E L S A - Eltern-Lehrer-Schüler-Aushandlungsrunde - Demokratische Aushandlungsprozesse und gemeinsame Verantwortungsübernahme (Berlin)
Qualitätsweiterentwicklung
Anhand welcher Merkmale lässt sich der Erfolg erkennen?
- Regelmäßige Treffen der Aushandlungsgruppe ca. alle 6 Wochen, bei Bedarf häufiger; fast ausnahmslos nehmen alle Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern an den Treffen teil,
- konsequente Konsensorientierung und Einbeziehung aller bei der Entscheidungsfindung,
- konsequente Rückmeldung aus der Gruppenarbeit in den schulischen Gremien,
- beständiges Interesse der Eltern an der Arbeit in der Gruppe und erfolgreiche Aktivierung der Eltern über die Aushandlungsgruppe hinaus für die Schule,
- Institutionalisierung des gemeinsamen ersten Elternabends der 7. Klassen und dort Information über die Prinzipien und Ansprüche der Schularbeit, die mit dem Schulprogramm verbundenen Aktivitäten und dem besonderen Schwerpunkt „Schule ohne Diskriminierung und Rassismus“ durch Lehrer/innen, Schüler/innen und Eltern als Projekt der Aushandlungsgruppe,
- Institutionalisierung des jährlichen Aktionstages, ebenfalls als Projekt der Aushandlungsgruppe,
- die Aushandlungsgruppe unter dem Signum „ELSA“ ist wesentlicher „Bestandteil“ der Werner-Stephan-Schule und Teil des Schulprogramms geworden und präsentiert sich auf allen schulischen Veranstaltungen und über die Schule hinaus mit ihrem eigenen Flyer.
- Nachhaltigkeit: Mit dem Ende des BLK-Prgramms im März 2007 endet die Möglichkeit der Begleitung durch das Beraterteam Schütze/Hildebrandt. Die Aushandlungsrunden sollen natürlich fortgesetzt werden; es wird aber noch nach Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten gesucht.