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BLK-Programm - Demokratie lernen & leben: Kontext

Materialien

We are strong together Schüler-Lehrer-Fortbildung zur Förderung partizipativer Schülerbeteiligung - ein Transferinstrument (Bremen)

Kontext, Begründungen, Ziele

Warum und vor welchem Hintergrund ist der Baustein eingeführt worden?

Demokratie heißt, ...

... sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen!

Dies immer wieder und ausdauernd zu tun, dazu wollen die IS Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule und das SZ an der Koblenzer Straße ihre Schüler und Schülerinnen ermutigen und ihnen dafür Gelegenheit und Raum in der Schule bieten.

Um die Entwicklung einer Beteiligungskultur zu fördern, die dieses realisiert und um die Schüler/-innen und Lehrer/-innen für ihre Rollen und Arbeit in den Beteiligungsprojekten auszubilden, ist die Fortbildung „We are strong together“ entwickelt worden.

Die Fortbildung unterstützt Schüler/-innen und Lehrer/-innen gemeinsam eine Beteiligungskultur zu entwickeln, die den berühmten Satz von Max Frisch für jeden Schüler und jede Schülerin erfahrbar macht. Eine Kultur in der jede und jeder - nicht nur Klassen- und Schülersprecher - aufgerufen ist, eigene Interessen oder Probleme, die sie oder er an der Schule erlebt, zu formulieren und mit Gleichgesinnten nach Wegen zu suchen um die Probleme zu lösen und Interessen befriedigend umzusetzen. Wie das an den Schulen praktiziert wird, illustrieren folgende Beispiele:

Schülermitbestimmung? Bei uns läuft nichts!

„Vor Jahren, da hatten wir mal gute Schülersprecher, da ist richtig was gelaufen, aber im Moment? Nein, da läuft nichts!“ So oder ähnlich klingen häufig die Aussagen von Lehrer/-innen auf die Frage, wie es um die Schülermitbestimmung bestellt ist. Das Engagement der Schülervertretung läuft mal gut, mal schlecht, je nachdem, wer Schülersprecher ist - die Beteiligung scheint von der Kompetenz und der Initiative einzelner Schüler/-innen abzuhängen. Nachfragen zeigen dies besonders deutlich:

Wenn man Lehrer/-innen und Sozialpädagog/-innen, die Beteiligungsprozesse zu gestalten versuchen, fragt, woran das liegt, ergeben ihre Erklärungen ein Spiegelbild der oben geschilderten Situation:

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