Entwicklung und Einsatz eines curricularen Methodentrainings in den Klassenstufen 5 bis 7 (Freistaat Sachsen)
Qualitätsweiterentwicklung
Anhand welcher Merkmale lässt sich der Erfolg erkennen?
Um herauszufinden, inwieweit unsere Ziele umgesetzt worden sind, haben wir verschiedene Zielgruppen mit Fragebögen befragt. Diese Bögen haben wir selbst erarbeitet. Die Kriterien der Befragung orientierten sich an unseren Zielen. Die Befragung erfolgte für alle Zielgruppen durch die Fachkonferenz Freiarbeit und Methodenlernen.
Bei den Schülern der 5. bis 7. Klasse interessierte uns vor allem,
- welche Lern- und Arbeitstechniken ihnen schwer fallen,
- ob sie ihre Erkenntnisse aus dem Methodentraining im Fachunterricht anwenden,
- ob ihnen das Methodentraining bei der Steuerung ihrer Lernprozesse hilft.
Interessant wäre eine Befragung der Schüler der jetzigen 9. Klassen, die als erste in Form einiger Bausteine Methodentraining durchgeführt haben. Es sollte herausgefunden werden, wie sie den Nutzen des Methodentrainings aus heutiger Sicht einschätzen.
Bei den Lehrerkollegen thematisierten wir
- die Qualität der schulinternen Fortbildung,
- ihre Einschätzung zu Freiarbeit und Methodenlernen.
Eine Befragung von Eltern könnte noch erarbeitet werden. Auch beim Einbauen von Reflexionsschleifen im Sinne einer laufenden Zielvergewisserung haben wir noch Reserven. Dies sollte eine der nächsten Aufgaben bei der weiteren Professionalisierung von Freiarbeit und Methodentraining sein.
Ein wesentliches Kriterium für das Erreichen der Ziele beim Methodentraining ist die Präsentation der Schüler am Ende der 7. Klasse. Hier müssen alle Schüler ihre Kompetenzen im kommunikativen Bereich, Teamgeist und das Beherrschen von verschiedenen Lern- und Arbeitstechniken unter Beweis stellen. Viele Schüler wachsen dabei über sich hinaus.